Projekt: | "Kranzlauf" - Diplom Tanja Stehlik |
Jahr: | 2022 |
Augmented Reality (AR) erweitert die reale Welt mit digitalen Elementen. Mithilfe von sogenannten Markern, auf welche die Apps reagieren, können zum Beispiel Informationen, Bilder oder Videos auf realen Gegenständen oder in Räumen dargestellt werden. Je nach Anwendung, kann diese Erkennung auch markerlos anhand von GPS Daten oder Umgebungserkennung stattfinden. Die Besonderheit dabei liegt in dem Programm selbst, denn der Benutzer benötigt nicht mehr als ein Smartphone oder ein Tablet mit Kamera, um es benutzen zu können.
So wird Werbung zu etwas emotionalem, erlebbaren, in das der Betrachter aktiv eingreifen kann. Augmented Reality schlägt eine Brücke zwischen traditioneller- und digitaler Kunst.
In diesem Beispiel handelt es sich um eine Animation, die Kurt Kranz’ (1910-1997) Explorationen zu Form, Bewegung und Variation ins Heute bringt und sie versucht mit neuer Technik weiterzudenken. Stellvertretend für seine Arbeit wurden vier Werke ausgewählt, die unterschiedliche Aspekte seines Wirkens repräsentieren.
Mithilfe der App Artivive (kostenlos erhältlich im AppStore oder Play Store) lässt sich das folgende Bild als Marker benutzen. Dazu nur die App öffnen und das Smartphone oder Tablet auf das Bild richten, um die Animation zu starten.
Um den 3D-Effekt zu verstärken, kann dabei gern das Gerät bewegt werden. Die Animation läuft weiter, solange das Markerbild von der Kamera fokussiert wird.
Hier ein Video der "Kranzlauf"-Animation OHNE Augmentation: